Die Scham des Gartens liegt im Entblößen der Zweige
Im traurigen Blick eines Baumes
Der im stillen Abschied der Blätter
Seine Qual erträgt
Es ist das Zögern eines Regentropfens
Der vom Fenster herabrinnt
Und das nebelige Bild der Einsamkeit
Gefangen im Rahmen des Fensters
In Stücke zerschlägt
Die Zeichen des Herbstes
Sind die kokette Eleganz des herbstlichen Regenbogens
Der ausgelassen zum Lied des Windes tanzt
Und in den langen Händen des Regens
Die Erde schmückt
Es ist die winterliche Ruhe
Die in der Seele eines Samenkorns ruht
Träumend von einer neuen Blüte
Und die Kälte der Erde erträgt
Bis der Frühling im Licht der Morgendämmerung erwacht
Die Zeichen des Herbstes
Sind die lärmenden Scharen von Krähen
Die auf der Mauer des Schulhofs sitzen
Es ist das Berühren der zerknitterten Winterkleidung
Befreit vom intensiven Duft des Kleiderschranks
Es ist das Warten auf den schweren Schnee von morgen
Der die kindliche Freude
Zur Explosion der Glückseligkeit treiben wird
Die Zeichen des Herbstes
Sind die Kürze der Zeit
Im flüchtigen Umblättern des Kalenders
Jeden Tag mit Wehmut
Es ist der nächtliche Traum eines Hauses
Am Ende einer vergessenen Gasse
Wo die Steinstufen
Noch sorgfältig gefegt werden
Und das alte hölzerne Tor
Seit vielen Jahren
Geduldig wartet – nur wartet
Arsalan – Teheran
26. November 2024
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