«با نامههایت گفتگو کردم»
Heute,
so scheint es,
sprach ich mit deinen Briefen.
Der Postbote erschien bei der Dämmerung,
mit einem Arm voll Umschläge—
noch immer getragen
vom leisen Duft
deiner Hände.
Im verblassenden Abendlicht
wünschte ich,
du würdest neben mir sitzen,
damit wir,
mit jedem gemessenen Schlag
der alten Wanduhr,
jene kleinen Schätze tauschen könnten,
die wir „unsere“ nennen.
Nein, mein Liebster—
kein Spiel lag darin,
keine Klage,
nicht ein Hauch davon.
Du sagtest:
„eins…“
und ich flüsterte
mein eigenes
„eins,“
weich
und still bedrückt.
Du sprachst:
„zwei…“
doch ich blieb
in jenem ersten „eins“—
gehalten
von dem einzigen Gefühl,
das mir gehörte.
Du stiegst hinauf
bis „tausend,“
und ich—
ich hielt fest
an dem einen,
das für mich
alles war.
Du sprachst
von vielen Besitzungen;
ich sprach
nur
von dir.
Die Nacht war längst hereingebrochen;
ein Stern glomm auf,
und der Mond legte
ein sanftes, blasses Lächeln
über den Himmel.
Und glaube mir—
in diesem leisen Wettstreit
war ich nicht
derjenige,
der verlor.

No comments:
Post a Comment