Am Markt
am Ende des Jahres
ließ sich
im Gedränge
die Stille
einer fremden Anwesenheit
leicht erkennen.
Eine Kälte,
die in den Körper eindringt,
hat
irrtümlich
einen warmen Zufluchtsort
gewählt.
Im Dunkel des Zimmers
marschieren
unzählige Bilder
aus Nähe und Ferne
vorüber.
Die Nacht hat nicht vor zu gehen;
vielleicht
ist sie
in der Vorstellung
einer nächtlichen Einladung
gekommen.
Die Zeit
hat hier
eine andere Beschaffenheit;
die Tage
vergehen schnell,
die Nächte
langsam.
Der Wind
schlägt
so heftig
an die Tür;
als erfülle er
den Wunsch
eines Wartens
auf jemanden.
Frag nicht nach uns;
der Ansturm
grauer Erinnerungen
wütet.
Warten,
und hin und wieder
das hastige Klingeln des Handys;
ein Kaffee,
der kalt geworden ist.
Und wieder
die Lautlosigkeit
des Wartens.
Hinter dem Fenster,
im hölzernen Rahmen,
trägt die Hütte
am Rand des Hofes
ein Geheimnis
der Einsamkeit
in sich.
Man muss
jeden Tag
über den nassen Boden gehen,
in der Vorstellung,
dass die Entfernungen
Arsalan – Wiesbaden
24. Dezember 2025

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