Wir haben unser Herz an das "Spurlos" gebunden
Das jedes Jahr den Frühling
Mit den wilden Farben von Mohn und Seerosen
Auf die graue Leinwand der Erde malte
Es erträgt die Kälte des Winters
Mit dem Traum von sonnendurchfluteten Zweigen
Und aus dem lauten Ruf der liebenden Vögel
Goss es das Lied des Flusses
Über die Durststrecke der Ebene
Von dem unsichtbaren Weizen eines Paradieses
Pflanzten wir den Samen der Hölle
In den Schoß der Erde
Wodurch der Tanz der fließenden Quellen
Durch den bösen Blick unseres Blicks verdorrte
Die Tauben des Brunnens
Erschrocken vor dem Fall ihrer Schreie
Bissen sich die Stille auf die Lippen
Und die Trauben der Himmelskörper
Erschreckt von der unheilvollen Nacht
Krochen in die beschämte Ecke der Wolken
Es scheint
Wir sind in der "Zeitlosigkeit" gestrandet
Wo jedes Mal
An dem blutigen Pfahl des Schicksals
Die hohen Zypressen und Pappeln
Mit Lichtern und Feierlichkeiten gehängt werden
Damit im trivialen Markt von Stadt und Straße
Hin und wieder
Eine nutzlose Pflanze
Sich zur Schau stellen kann
Und aus dem Unbekannten des Fegefeuers
Den furchterregenden Schatten des Zweifels
Auf den Richterstuhl setzen kann
Arsalan, Teheran
1st Juli 2024
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