Die durstigen Krallen des Sturms
greifen in den faltigen Rock der Ebene
Das Purpur der Erde
schmiert er auf seinen Körper
und die Hitze des Atems
verstreut sich auf die weiße Leinwand des Horizonts
um einen scharlachroten Teppich
aus der Sehnsucht der Mohnblumen
unter die Schritte des Tages zu legen
Die hartnäckige Stille der Nacht
im Aufruhr der Morgendämmerung
flieht aus den Gassen der Einsamkeit
Und der Pfeil aus Arashs Bogen
gespannt von den Sternen
zielt auf das böse Auge Esfandiyars
damit das geduldige Lied der Morgendämmerung
von den Dächern aufsteigt
und das Lied des Taus
auf das Gesicht der Stadt fällt
Das alte Gesims der Veranda
in der Verwunderung der Mauer
zieht die Lichter der Veilchen
in die Stille der Gasse
Und der Garten
aus dem Koffer der Frühjahrsmitgift
kleidet den alten Körper der Liebe
in ein neues Gewand
um einen Regenbogen vom Anbruch des Regens
in deine ungläubigen Augen zu setzen
und die Albträume der Nacht
aus dem Hof des Hauses zu kehren
Auch der Wind scheint
seine Müdigkeit abzulegen
Arsalan - Tehran
26. Bahman 1399
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